Hallo ihr Lieben!
Februar, ein wunderschöner Monat dieses Jahr. Er beginnt mit einem Montag und endet mit einem Sonntag. Das ist unendlich ästhetisch und irgendwie befriedigend. Jetzt gibt es endlich mal einen Monat, der wie bei Stardew Valley aussieht, haha!
Da es nun allerdings schon Februar ist, bin ich mit meinem Beitrag zu meinen Zielen schon ein wenig spät dran. Aber lieber spät als nie, daher folgt er nun.
Anfang des Jahres habe ich mir schon so meine Gedanken gemacht, was ich alles planen könnte und welche Ziele ich mir setzen möchte. Durch die anhaltende Pandemie und den ungewissen Verlauf dieser lässt sich nicht viel planen, weder Veranstaltungen noch eigene Aktivitäten. Deshalb nehme ich manche Dinge monatlich in Angriff, immer angepasst an das Infektionsgeschehen. Hoffen wir, dass es im Laufe des Jahres besser wird.
Trotz der Pandemie gibt es aber weiterhin Dinge, die ich verbessern möchte und auch kann. Ich muss nur den für mich passenden Weg aktuell finden. Keine leichte Aufgabe, aber es wird.

Ziel Nr. 1: Körperliche Fitness
Die Corona-Infektion hat leider ein paar Nachwirkungen auf meinen Körper. Ich bin aktuell immer sehr schnell sehr müde und erschöpft, weshalb ich abends meist recht früh schlafen gehe. Immerhin hat sich meine Schlafqualität schon deutlich gebessert. Aber auch die Kurzatmigkeit ist immer wieder mal da und beeinträchtigt mich im Alltag. Ich werde in den nächsten Tagen schauen, bei welchem Arzt ich da Untersuchungen anleiern kann, um zu schauen, wie stark mein Körper beeinträchtigt und geschädigt ist. Und wenn das geklärt ist, möchte ich anfangen, wieder an meiner körperlichen Fitness zu arbeiten. Wie, das werde ich entscheiden, sobald der Ärztemarathon vorbei ist. Ich halte euch auf dem Laufenden. Ich hoffe, dass sich da was machen lässt.
Ziel Nr. 2: Schlafqualität
Meine Schlafqualität hat sich wie gesagt gebessert, ist aber noch nicht gänzlich perfekt. Die Länge und das Durchschlafen bieten noch ordentlich Verbesserungspotenzial. Ich bleibe an diesen Zielen also dran und werde monatlich kleine Schritte gehen, um hier meinen Wunsch, erholsamen Schlaf zu haben, zu verwirklichen. Ich merke bei dem Thema übrigens, dass es viele Faktoren gibt und nicht alles pauschal auf jeden anwendbar ist. Es ist spannend, mich hier reinzuarbeiten und herauszufinden, was mir gut tut und was nicht. Vielleicht kann ich dazu mal noch einen Blogbeitrag schreiben, in dem ich all das genauer beleuchte.
Ziel Nr. 3: Flüssigkeitsaufnahme
Das leidige Thema genug Wasser trinken ist nach wie vor ein großes Thema und die Corona-Infektion hat mich da auch ziemlich zurück geschleudert. Daher geht es jetzt aktuell erstmal drum, wieder annähernd an eine ausreichende Menge an Flüssigkeit zu kommen. Im zweiten Schritt werde ich dann nach und nach den Zuckergehalt der Getränke reduzieren, bis ich wieder bei ungesüßten Tee und Wasser angekommen bin. Alles auf einmal ändern bringt bei mir leider nichts, daher mache ich es schrittweise. Mein Ziel über das Jahr hinweg sind auf jeden Fall 2 Liter Wasser und 1 Liter ungesüßten Tee am Tag. Ich bin gespannt, wie es klappen wird.
Ziel Nr. 4: Selfcare
Grade in der Zeit, in der ich schnell erschöpft bin, sind Selfcare und Zeit für mich wichtig. Ich arbeite weiter dran, Routinen dabei zu entwickeln, die den Stress reduzieren und mir helfen, mich effektiver zu erholen. Grade in der Krise merke ich, wie sehr ich das einfach brauche. Es bleibt ja auch nicht mehr viel, um das zu kompensieren, denn viele Dinge sind erstmal zu und bleiben das wohl auch auf ungewisse Zeit. Wichtig für mich also, meinem Freund und mir zuhause eine angenehme Zeit zu bereiten, indem wir z.B. ab und zu essen bestellen oder was leckeres kochen, das gemeinsame Essen zelebrieren, gemütliche Filmabende mit Popcorn und Nachos machen oder ich mich mal für eine halbe Stunde mit einem guten Buch in die Wanne lege, dazu eine Gesichtsmaske und ganz viel Wellness. Ich habe viele Ideen, wie ich mir die Zeit versüßen kann und freue mich gleichzeitig auf die Zeit nach den Lockdowns.
Ziel Nr. 5: Gelassenheit
Mehr Gelassenheit erlangen. Ich merke, wie ich schnell dazu neige, mich über andere Menschen zu ärgern. Sei es in der Arbeit, beim Einkaufen oder beim Beobachten der Inzidenzwerte. Auch bei Menschen in meinem Umfeld bin ich empfindlich gegenüber Regelverstöße geworden und ich will das nicht. Ich möchte mich nicht aufregen, ohne die ganze Geschichte zu kennen. Ich möchte mir nicht von einer einzigen Person den Tag versauen lassen, nur weil sie womöglich einfach nur schlecht geschlafen hat. Daher möchte ich mich mehr in Gelassenheit üben. Ich kenne nicht immer alle Perspektiven. Vielleicht meint es jemand nicht böse. Oder die Person benutzt mich grade nur als Ventil. Egal, was es ist, ich möchte mehr bei mir bleiben. Stress reduzieren, weniger aufregen, vieles gelassener nehmen. Ich bin gespannt, ob es gelingt.
Für jeden Monat werde ich Teilziele zu den oben genannten Zielen erstellen, die ich euch in einem gesonderten Beitrag erläutern werden.
Was sind eure Ziele in diesem Jahr?
2 Kommentare zu „Meine Ziele 2021“