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Rezension: Pfote fürs Leben: (K)ein Liebesroman von Caroline Messingfeld

Hallo ihr Lieben!

Puh, die aktuelle Situation zerrt wieder sehr an mir. Ich merke, dass ich abends wieder extrem erschöpft bin. Daher dauern Blogbeiträge aktuell wieder ein wenig länger. Ich hoffe, ich habe bald mal wieder Zeit, um ein wenig was vorzubereiten und so ein bisschen entspannter sein zu können. Schön wäre es. Die allgemeine Situation macht es natürlich nicht besser. Aber ich glaube daran, dass es bald wieder bergauf geht.

Heute habe ich auf jeden Fall eine Rezension für euch. In ihr werde ich euch erzählen, was ich an Pfote fürs Leben: (K)ein Liebesroman von Caroline Messingfeld, der am 23. September 2020 bei Books on Demand erschien, besonders gemocht habe und wo ich Verbesserungspotenzial sehe.

Klappentext:

Männer? Nein, danke!
Nach einer unglücklichen Beziehung will Joline von Liebe nichts mehr wissen. Für sie zählt nur noch Snowbell, ihr schneeweißer Perserkater, der aus seinem Katzenkörbchen mitten in ihr Herz getapst ist. Bis Ben, ein attraktiver Bad Boy und selbstbewusser Harley Davidson Fahrer, ins Nachbarhaus zieht und ihr ruhiges Leben durcheinanderwirbelt.
Leider scheinen sie gar nichts gemeinsam zu haben – oder doch?
Kann Snowbell Amor auf vier Pfoten spielen und seinem liebsten Menschen helfen, die große Liebe zu finden?

Eine humorvolle Liebesgeschichte mit einem zauberhaften Kater zum Verlieben, nicht nur für alle Katzen-Freunde!

Design:

Das Cover ist meiner Meinung nach verbesserungswürdig. Ich hoffe, man nimmt mir das nicht übel, aber ich bin mir sicher, dass man da noch mehr rausholen könnte mit einem Coverdesigner. An sich gefällt mir das Bild der Katze, so hat man gleich eine Vorstellung von Snowbell und auch die Schrift ist hübsch, allerdings ist sie zu klein und unauffällig und geht so schnell unter. An der Stelle denke ich, dass es Luft nach oben hat. Lasst euch aber bitte nicht davon abschrecken, denn darunter wartet ein teilweise noch etwas ungeschliffener Diamant!

Kleiner, weißer Schmusekater

Die Geschichte beginnt damit, wie Joline sich Hals über Kopf in Snowbell verliebt und er dann bei ihr ein neues Zuhause findet. Auf niedliche Weise erleben wir, wie er sein neues Zuhause unter die Lupe nimmt – und das aus seiner Sicht, denn der ganze Roman spielt aus der Sicht von Perserkater Snowbell. Dabei fielen mir immer wieder seine süßen, liebevollen Bemerkungen zu Menschendingen ein. Auch ist seine Logik einfach zum Knuddeln. Immer wieder tat er Dinge, bei denen mir nur ein „Oh, Snowbell“ eingefallen ist.

Von Lieblingsmenschen und guten Freunden

Es kommen viele Menschen in der Geschichte vor, angefangen mit den Freundinnen von Joline oder dem Tierarzt. Nicht jedem ist er freundlich gesinnt und Snowbell zeigt schnell, wen er mag und wen nicht. Mit Essen ist er auch bestechbar und so schmuggeln sich neben Joline noch weitere Menschen in sein kleines Katzenherz. Manche Charaktere wirken ein wenig eindimensional und überzogen, aber im Großen und Ganzen sind sie liebenswert. Schade ist nur, dass die eine oder andere Person viel zu selten vorkommt, aber so ist das eben.

Lustige Pannen

Immer wieder schafft es Snowbell, sich in Schwierigkeiten zu bringen. Man merkt eben, dass er doch noch sehr sehr jung ist. So rauft er sich mit dem Alphakater der Gegend oder klettert auf den Pflaumenbaum und kommt nicht mehr runter. Immer wieder haben solche Szenen zur Erheiterung beigetragen, was durch den lockeren Schreibstil noch betont wurde.

Kleiner Kriminalfall

Natürlich muss es auch was zum Rätseln geben und so ermittelt Snowbell gleich bei zwei Verbrechen und kommt zu sehr kreativen Gedankengängen, bei denen ich immer wieder schmunzeln musste. Manche Stellen waren auch sehr spannend oder haben mich mitgenommen. Doch immer wieder hat Snowbell es geschafft, die Stimmung aufzuheitern. Was er im Falle der Kriminalfälle tut und was dort überhaupt geschieht, lest ihr lieber selbst. Es lohnt sich!

Ist es Liebe – oder nicht?

Was mir in dem Buch aber eher negativ aufgefallen ist, ist das Hin und Her von Ben, Jolines neuem Nachbar. Immer wieder bin ich kurz vor einem Wutanfall gewesen, weil es mal so, mal so war. Immer wieder hat der eine was gesagt, was dem anderen nicht gefallen hat. Und so ging es eine ganze Weile bis kurz vor dem Ende, das ich dann auch nicht sonderlich gekonnt fand. Manches ging ein bisschen zu schnell und anderes wirkte zu konstruiert, weshalb ich ein bisschen enttäuscht über das Ende war. An sich bin ich froh, wie es geendet hat, allerdings hätte da noch wesentlich mehr Inhalt gut getan.

Fazit

Pfote fürs Leben ist ein süßer Roman, der sicher viele Herzen erwärmen wird, wenn man ihm eine Chance gibt. Mir hat die Leserunde großen Spaß bereitet und auch das Lesen war immer wieder erheiternd. Zwar gab mir das Ende einen Dämpfer und auch das Cover hat noch Luft nach oben, mein Gesamteindruck ist aber weitestgehend mehr als positiv und ich kann es als kleine Lektüre zum Abschalten und Wohlfühlen wirklich empfehlen. Daher bekommt das Buch bei mir 8 von 10 Punkte.

Weitere Informationen:

  • Seitenzahl: 340 Seiten
  • Autorin: Caroline Messingfeld
  • Verlag: Books on Demand
  • ISBN: 19783752694949
  • Preis: 0,99 € (eBook), 9,99 € (Taschenbuch)
  • Gelesenes Format: eBook (Rezensionsexemplar)
  • Lesedauer: 3 Stunden 20 Minuten und 34 Sekunden
  • Gelesen an wie vielen Tagen: 16 Tage
  • Gelesene Seiten pro Tag durchschnittlich: 21,25 Seiten

Über die Autorin:

© Caroline Messingfeld

Caroline Messingfeld schreibt freche Liebesromane und romantische Komödien für alle tierlieben Frauen, die auf der Suche nach dem großen oder kleinen Glück in ihrem Leben sind.

© beHEARTBEAT

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3 Kommentare zu „Rezension: Pfote fürs Leben: (K)ein Liebesroman von Caroline Messingfeld

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