Hallo ihr Lieben!
BeastSoul: Sternenlicht von Juliana Fabula ist nun schon seit einigen Tagen endlich erhältlich! Ich hatte Anfang Mai die große Ehre, das Buch testlesen zu dürfen und hab zusammen mit Juliana und den anderen Testlesern fleißig dran gefeilt. Natürlich musste ich dazu auch eine Rezension schreiben, die ich euch nun endlich präsentieren darf!
Klappentext:
Märchen enthalten einen Funken Wahrheit.
Finya hat nie damit gerechnet, eines Tages in einem dieser fantastischen und magischen Abenteuer zu landen, die sie bisher nur aus ihren Büchern kennt. Von einem Moment auf den anderen wird ihre Welt völlig auf den Kopf gestellt.
Träume werden zur Realität.
In Arcanus, der Akademie für Beasttamer, lernt sie nicht nur, ihre elementaren Kräfte zu kontrollieren, sondern auch ihr Beast kennen. Und Leonèl ist wahrlich das Biest in Person.
Legenden werden neu geschrieben.
Doch der Schein des Sternenlichts birgt ebenso Finsternis. Dunkle Schatten machen Jagd auf sie, Freunde und Feinde werden zu Bestien und nur die Sterne können ihr den rechten Weg weisen.
Willkommen in Nebula Astérì.
Design:
Das Cover zeigt das Gesicht eines schwarzen Löwen. Er hat helle, silberne Augen und schwach erkennbare Hörner auf dem Kopf. Er schaut recht düster und gefährlich aus. Darüber steht der Name der Autorin. Darunter erkennt man den Titel BeastSoul in einer wunderschönen, silbernen Schrift. Der Untertitel Sternenlicht ist in einem silbrigen blassblau gehalten. Die vorherrschenden Farben sind schwarz und ein strahlendes dunkelblau, was sehr harmonisch wirkt.
Ich finde das Cover großartig! Es passt zur Geschichte und spiegelt die Atmosphäre gut wieder. Mir gefällt es sehr.
Meine Meinung:
Die Geschichte beginnt mit Finyas Alltag während den letzten Sommerferienwochen bei ihrer Tante. Sie liest den ganzen Tag und genießt die Gesellschaft ihrer Tante. Sie will in die Stadt, um noch letzte Dinge für den bevorstehenden Schulalltag einzukaufen, als ein Sturm sie überrascht. Doch es geschieht etwas merkwürdiges: trotz Regen scheint Finya nicht nass zu werden. Dann taucht eine seltsame Frau auf und erklärt ihr, dass sie eine Tamerin ist und nach Nebula Asterì gehört, der Schule für Beasts und Tamer. Nach einigem Überlegen und einem Gespräch mit ihrer Tante geht Finya schließlich dorthin. Dort trifft sie auf Leonèl, einige Schwierigkeiten und neue Freunde.
Mir gefällt der Einstieg in die Geschichte. Wir lernen erst Finya und ihre Tante kennen, die beide eher abseits leben und sich in ihre Bücher vergraben. Finya scheint ein fröhliches und ruhiges Mädchen zu sein. Dennoch ist sie nicht sehr selbstbewusst und oft unsicher, was mir manchmal auch ein klein wenig auf die Nerven ging. Alles in allem fand ich sie aber sonst sehr sympathisch und authentisch. Sie hinterfragt auch mal Dinge und nimmt zwar vieles, aber nicht alles für bare Münze. Manchmal wirkt sie ein wenig naiv, aber im Laufe der Geschichte wird sie willensstärker, selbstbewusster und beweist ihren Mut.
Im starken Kontrast zu ihr steht Leonèl. Er ist düster, geheimnisvoll (sexy, heiß, animalisch, so fucking awesome, scharf, … *räusper* Entschuldigung!) und immer schlecht drauf. Okay, fast immer. Und er scheint ein ernstes Problem mit Tamer und Autoritäten zu haben. Was sein Problem ist, bleibt noch im Dunkeln. Allerdings hat mir ein Vögelchen (namens Juliana Fabula *hust*) gezwitschert, dass diese Frage in Band 2 und 3 beantwortet wird. Auf jeden Fall ist die Beziehung zwischen den beiden … quasi nicht existent. Er sträubt sich dagegen, mit ihr ein Team zu bilden und Finya verkriecht sich lieber in ihr Schneckenhaus, statt dem ganzen auf den Grund zu gehen. Dauernd streiten sie sich oder er bringt sie mit seinem heißen Körper aus der Fassung, weil er wieder mal fast komplett unbekleidet vor ihr herläuft (*seufz* beneidenswert…). Egal, zurück im Text: er war zwar dauernd schlecht drauf, aber ich mochte ihn trotzdem. Ich glaube, ich stehe einfach auf diese düsteren, sexy Typen… Ähem. Ja.
James und Emily waren mir ebenfalls sehr sympathisch. Sie sind quasi DAS Traumpaar und gleichen sich perfekt aus. Wo Emily energiegeladen und fröhlich ist, ist James ruhig und freundlich. Sie sind total toll und ich mag die beiden sehr.
Oscar und Phoebe hingegen sind mir schon unsymapthisher. Phoebe ist schon ganz cool, aber oft ein wenig zu ernst und klug. Oscar ist mir aber einfach unsympathisch. Er ist schleimig und ich kann ihn einfach noch ab. Sorry, geht nicht. Was hab ich mich oft über ihn aufgeregt… klar, er ist zuverlässig, aber ich mag ihn trotzdem nicht!
Die Bösen hingegen sind wunderbar unsympathisch. Ich möchte sie am liebsten vermöbeln, erwürgen, wiederbeleben, verbrennen, erneut wiederbeleben und zu Tode foltern. In genau dieser Reihenfolge! Aber gut. Da hat die Autorin wirklich gute Arbeit geleistet. Beide sind arge Kotzbrocken. Viel Spaß mit ihnen!
Es gibt noch weitere Charakter, die ebenfalls ihre Daseinsberechtigungen haben, aber ich möchte sie nicht näher erläutern. Nur eins: alle wirken sehr authentisch und sympathisch. Gut gemacht!
Der Verlauf der Geschichte ist gut gelungen. Am Anfang wird man in die Welt von Beasts und Tamern eingeführt und bekommt natürlich viel erklärt. Für uns ist alles ebenso neu wie für Finya, was es natürlich vereinfacht.
Der Spannungsbogen wird auf angenehme Art und Weise gesteigert und ist am Ende kaum auszuhalten. Das Ende ist dann richtig schön und genau richtig: einerseits abgeschlossen, mit der leisen Andeutung, wo es in Band 2 dann weitergeht.
Erzählt wird die Geschichte in der dritten Person und meist aus der Sicht von Finya mit kleinen Einschüben mit Leonèls Sicht. Das hat gut zur Geschichte gepasst und Spaß beim Lesen gemacht.
Fazit:
Mir gefällt vor allem die Idee hinter der Geschichte und ich finde die Umsetzung von Juliana Fabula sehr gelungen. Generell kann sie den Figuren noch ein wenig Tiefe verleihen, aber sonst ist es ein durchweg gelungenes Debüt und ein absolut gelungener Auftakt für die BeastSoul-Reihe. Ich freue mich schon sehr auf Band zwei! Ich kann es nur empfehlen. BeastSoul hat auf jeden Fall einen Platz in meinem Herzen verdient. Somit bekommt es von mir 8 von 10 Punkte.
Über die Autorin:
Juliana Fabula ist kurz vor Halloween 1991 geboren. Von klein auf, hat sie bereits gelesen und mit den Büchern von J.K.Rowling, kam auch die Liebe & Leidenschaft zum geschriebenen Wort. Nachdem sie also die Harry Potter Bücher gelesen hatte (natürlich mit 11 Jahren^^), entschied sie, dass sie das ebenfalls konnte und begann zu schreiben. Buchstabe für Buchstabe, Wort für Wort, Satz für Satz. Nach und nach entstanden Geschichten, ob kurz oder lang, traurig oder lustig. Jede war anders, aber alle hatten gemeinsam, dass sie in andere Welten entführten.
Heute arbeitet sie in einer Werbeagentur als Mediengestalterin, sie liebt es Sachen zu erschaffen, zu gestalten, dem ganzen etwas Farbe zu verleihen, sei es durch Bilder oder Worte. Sie liebt die Kreativität und lebt diese mit jeder Faser aus. Das Schreiben gehört weiterhin zu ihren liebsten Hobbies.
Außerdem gestaltet sie auch Cover & mehr für Autoren unter dem Label “Farbenmelodie – Harmony of Colors” und inspiriert andere Schreiberlinge mit ihren kreativen Autorenboxen von “Writer’s Soul” . Sie führt also durch und durch ein kreatives Leben.
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Text- und Bildquelle: Homepage der Autorin
Weitere Informationen zu diesem Buch:
- Verlag: Selfpublishing
- Seitenanzahl: 456 Seiten
- Preis: 14,99 €
- ISBN: 978-3743107984
2 Kommentare zu „Rezension: BeastSoul: Sternenlicht von Juliana Fabula (Testleserversion)“