Hallo ihr Lieben!
Die Leselaunen sind eine Art wöchentlicher Bericht, bei dem der Blogger so von seiner Woche und den aktuellen Büchern erzählt. Die Aktion wurde ursprünglich von buchbunt.blog eingeführt, wird nun aber von Trallafittibooks koordiniert.
Aktuelle Bücher:
Mit Mein Date mit den Sternen: Blaues Funkeln von Bettina Belitz und Die Stille zwischen Himmel und Meer von Kati Seck bin ich durch. Cecilia: Wenn die Sterne Schleier tragen von Anna Nigra lese ich gerade noch und ich muss sagen, dass es mir schon sehr gut gefällt. Näheres erfahrt ihr dann in meiner Rezension.
Jetzt fange ich mit Die Geheimnisse der Klingenwelt: Blutfelsen von Ju Honisch und So nah und doch so fern von Ann Brashares an. Beides klingt echt gut und letzteres ist von meiner Leseliste für die Ran an den Sub-Challenge.
Hier die Beschreibung zu Blutfelsen:
Tödliche Geheimnisse und ein uralter Hort des Wissens – das zweite magische Klingenwelt-Abenteuer der mehrfach preisgekrönten Fantasy-Autorin Ju Honisch.
Gegen jede Wahrscheinlichkeit gelangt Deruonn in den schwer zugänglichen Talkessel, in dem die Geheime Bibliothek Reyalun liegt, abgeschottet und verborgen vor der Welt. Nur einem einzigen Zweck gewidmet: alles Wissen zu bewahren, das im ewigen Krieg draußen verloren geht. Die junge Archivarin Shernay weiß, welches Schicksal einem Eindringling widerfährt, und gegen jede Vernunft beschließt sie, Deruonn zu retten. Als ihr Verstoß gegen das eherne Gesetz der Bibliothek entdeckt wird, bleibt Shernay keine Wahl, als mit dem faszinierenden Fremden zu fliehen. Die Welt außerhalb Reyaluns ist jedoch unberechenbar und brutal.
Das Wissen in Shernays Kopf wird zur Ware und zu der Waffe, die jeder Seite den Sieg bringen könnte …
Hier die Beschreibung zu So nah und doch so fern:
Die Geschichte einer großen Liebe jenseits von Zeit und Raum
Nur ganz wenige Menschen verfügen über die Gabe, sich an ihre früheren Leben zu erinnern. Daniel ist einer von ihnen. Sein Gedächtnis reicht viele Jahrhunderte, viele Leben zurück – und er erinnert sich an eine junge Frau, die er einst unglücklich geliebt hat. Nach jeder Rückkehr in eine neue Existenz begibt er sich auf die Suche nach ihr, bis er im heutigen Virginia auf Lucy trifft. In ihr erkennt er seine schicksalhafte Liebe wieder. Für Lucy aber ist Daniel ein völlig Fremder, auch wenn sie sich auf unheimliche Weise zu ihm hingezogen fühlt. Und beide ahnen nicht, dass ein dunkler Schatten aus der Vergangenheit ihre gemeinsame Zukunft bedroht.
Ergreifend erzählt Ann Brashares die Geschichte einer magischen Liebe, die alle Zeit und Widerstände überdauert, und eröffnet dabei einen ganz eigenen, faszinierenden Blick auf Tod und Wiedergeburt.
Momentane Lese- und Blogstimmung:
Gerade ist jeder Moment, in dem ich lesen kann, einfach unglaublich viel Wert. Ich genieße jedes Buch freue mich, dass ich wieder mehr Routine reinbringe und so mehr zum Lesen komme. Ich genieße sowohl Fantasy- als auch Liebesgeschichten. Lesen macht mir Spaß und bringt mir Entspannung. Grade letzteres brauche ich im Moment besonders.
Auch kam ich zu einigen Blogeinträgen, was mich wirklich gefreut hat. Das Bloggen macht mir grade ebenfalls großen Spaß und bringt ebenfalls eine gewisse Entspannung mit sich mit. Ich hoffe, das bleibt eine Weile so. Ich hab zwei Beiträge veröffentlicht: Lese-Challenges: Bücher für Juli 2018 und Rezension: Deadmoon von Sandra Florean.
Leseliste Juli:
Ich konnte dieses Mal pünktlich zum Monatsbeginn zwei Bücher von der Leseliste für den Juli vom SuB befreien und beginnen. Ich sehe das gleich mal als gutes Zeichen!
- Bloody Mary: Du darfst dich nicht verlieben – Nadine Roth
- Sonnenblut – Michelle Natascha Weber
- Schneezauber: Küss den Schneemann – Hannah Siebern
- Everless: Zeit der Liebe – Sara Holland
- Die Geheimnisse der Klingenwelt: Blutfelsen – Ju Honisch
- Hundgeschrei – Titus Simon
- So nah und doch so fern – Ann Brashares
- Liebe, Sex und andere Probleme – Ivy Sand
- Cecilia: Wenn die Sterne Schleier tragen – Anna Nigra
- Phoenicrus-Trilogie – Mirjam H. Hüberli
Schon gelesen | lese ich gerade | ungelesen
Zitat der Woche:
„Manchmal wacht man auf, und der Tag, der kommen wird, ist nur eine Ahnung. Man ist noch trunken von den Sternen, von den Berührungen, von dem dunklen Himmel und von schwindlig machenden Träumen. Man verspürt beim ersten Wimpernschlag nach dem Aufwachen noch ein schlichtes Gefühl des Glücklichseins. Aber dann kommt der zweite Wimpernschlag, und dieses Gefühl verfliegt. Man wartet auf das Gewaltige, auf den einzigartigen Moment, den die Traumwelt versprochen hat, auf den besonderen Menschen, auf die Stunde, in der sich alles verändert. Man öffnet das Fenster, um die Welt ein wenig bunter, ein wenig schriller, ein wenig dramatischer vorzufinden, aber das Einzige, was passiert, ist, dass der Wind uns den Nachhall des Traumes stiehlt; dass wir klar und vernünftig und leer werden.
Und diese Leere wird wieder unser Leben.“Die Stille zwischen Himmel und Meer, Kati Seck, S. 195
Neuzugänge:
Ein neues Rezensionsexemplar hat wieder den Weg zu mir gefunden. Dieses Mal ist es die neuaufgelegte Phoenicrus-Trilogie von Mirjam H. Hüberli, die am 17. Juli (zwei Tage nach meinem Geburtstag) beim Drachenmond Verlag erscheint.
Hier der Klappentext:
Was, wenn zwischen Himmel und Erde mehr existiert, als wir mit bloßem Auge erkennen können?
Wie unsichtbare Zwischenspiele. Zwar zum Greifen nah, manchmal auch fühlbar, aber nicht fassbar …
Es existiert tatsächlich. Ich weiß es – seit heute.
Zuerst diese unheimliche Kapuzengestalt. Dann der rätselhafte Brief und mit diesem Fund ist nichts mehr, wie es war. Selbst die wirren Geschichten meines leicht verrückten Opas ergeben plötzlich einen Sinn. Ich habe eine Schwester! Yosephine – verschwunden, genau wie all die Erinnerungen an sie. Damit findet die Kette von verworrenen und geheimnisvollen Hinweisen erst ihren Anfang. Zusammen mit meinem Opa und dem draufgängerischen, aber doch faszinierenden Ben mache ich mich auf die Suche nach Yosephine und den sagenumwobenen Schwarzen Engeln.
Nur wie findet man einen Menschen, an den man keinerlei Erinnerung mehr hat?
Und einen Ort, der nicht gefunden werden will?
Aktuelles Hörbuch:
Ich rausche einer ausgewachsenen Hörbuch-Flaute entgegen. Ich hab das Gefühl, dass es grade nichts mehr gibt, das mir gefällt. Habt ihr denn Empfehlungen? Ich hab jetzt eins, mit dem ich noch beginnen will, aber was ist danach? Welche Hörbücher haben euch begeistert?
Mit Nur drei Worte von Becky Albertalli werde ich heute beginnen.
Hier die Beschreibung:
Was Simon über Blue weiß: Er ist witzig, sehr weise, aber auch ein bisschen schüchtern. Und ganz schön verwirrend. Was Simon nicht über Blue weiß: WER er ist.
Die beiden gehen auf dieselbe Schule und schon seit Monaten tauschen sie E-Mails aus, in denen sie sich die intimsten Dinge gestehen. Simon spürt, dass er sich langsam, aber sicher in Blue verliebt, doch der ist noch nicht bereit, sich mit Simon zu treffen. Dann fällt eine der E-Mails in falsche Hände – und plötzlich steht Simons Leben Kopf.
Eine atmosphärisch dichte, mehrstimmige Lesung mit Julian Greis, Paul Grote und Cedric von Borries, die jeden in seinen Bann zieht!
Und sonst so:
Die Woche war geprägt von der praktischen Abschlussprüfung, viel Erschöpfung und sowohl guten, als auch schlechten Momenten. Montags war die Eröffnung der praktischen Abschlussprüfung. Ich habe quasi zwei Wochen Zeit, mir eine Website mit einer Animation zu überlegen, das Konzept auszuarbeiten und zu erstellen. Bisher liege ich auch gut im Zeitplan und hab schon tolle Ideen.
Leider ist das auch wahnsinnig anstrengend, weshalb ich nicht nur einmal mit Kopfschmerzen heimgefahren bin und danach halbtot im Bett lag. Das Wochenende hab ich deshalb auch versucht, besonders zu genießen, was mir nicht besonders gut gelungen ist… Freitag ist mein Freund noch ins Training gefahren und danach bin ich quasi sofort eingeschlafen. Am Samstag war der Tag anfangs recht entspannt. Abends wurde es dann aber ein klein wenig stressig, dennoch sehr angenehm. Wir sind griechisch essen gegangen, was zwar gut geschmeckt hat, aber vermutlich in diesem Restaurant nicht mehr wiederholt wird. Danach waren wir im Kino in Your Name. Aufgrund einiger Reviews hatten wir wirklich hohe Erwartungen und waren dann fast ein wenig enttäuscht. Der Film war toll, keine Frage. Aber er war meiner Meinung nach nicht der beste Anime-Film aller Zeiten. Die Tränen hielten sich auch in Grenzen.
Hier die Beschreibung des Films:
Mitsuha lebt gemeinsam mit ihrer kleinen Schwester Yotsuha bei ihrer Großmutter in einer ländlichen Kleinstadt Japans. Insgeheim beklagt sie ihr abgeschiedenes Dasein in der Provinz und wünscht sich ein aufregendes Leben in der Großstadt. Taki würde sich freuen, so beschaulich aufzuwachsen, denn er wohnt in der Millionen-Metropole Tokio, verbringt viel Zeit mit seinen Freunden und jobbt neben der Schule in einem italienischen Restaurant. Eines Tages scheint Mitsuha einen Traum zu haben, in dem sie sich als Junge in Tokio wiederfindet. Parallel macht Taki eine ähnliche Erfahrung: Er findet sich als Mädchen in einer Kleinstadt in den Bergen wieder, wo er noch nie zuvor war. Doch wie kommt es zu dieser schicksalhaften Verstrickung und welches Geheimnis verbirgt sich wirklich hinter den Träumen der beiden Teenager?
Ansonsten haben wir ganz viel God of War gezockt. Sonntags hatte ich dann noch einen heftigen Rückschlag meiner Depressionen, von dem ich mich immer noch erholen muss. Leider. Es hat das eigentlich schöne Wochenende mit einem sehr bitteren und doofen Beigeschmack enden lassen. Aber was will man da tun? Ich muss mich jetzt wieder besonders rücksichtsvoll und fürsorglich behandeln. Doof während der praktischen Abschlussprüfung, aber da ich gut in der Zeit liege, kann ich auch dort ein wenig langsamer vorangehen. Es dauert ein klein wenig, aber ich weiß, dass es wieder besser wird. Auch wenn ich das während der Attacke ein wenig vergesse, weiß ich eigentlich, wie ich aus diesem Loch wieder rauskomme. Anstrengend ist es trotzdem, deshalb muss jeder einfach ein bisschen nachsichtig mit mir sein, denn im Augenblick funktioniere ich nicht zu 100%.
Weitere Leselaunen:
Hey!
Ich drücke dir die Daumen, dass du bald wieder aus deinem Tief kommst 🙂
Hörbücher höre ich echt immer monatelang, weil ich mir so selten Zeit dafür nehme
Ganz cool finde ich Demon Road, das macht echt Spaß beim Hören.
Liebe Grüße,
Nicci
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Huhu,
Danke, es ist jetzt schon wieder besser. Die Selbstfürsorge hat richtig gut getan und langsam bin ich wieder „normal“. 🙂 zum Glück hat mir meine Therapie vor ein paar Jahren gute Strategien gezeigt, wie ich damit umgehen kann. Auch, wenn es dann ein paar Tage dauert.
Ah okay. Ich höre sie täglich, da ich einen langen Arbeitswelt hab. Und beim Haushalt eben. 😀
Danke, das schaue ich mir gleich mal an. 🙂
Liebe Grüße
Denise
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