Hallo ihr Lieben!
Der Januar neigt sich dem Ende zu. Morgen beginnt schon der Februar. Und ich hab meine Ziele überprüft und mir neue gesetzt. Was genau alles meine Ziele sind, werde ich euch in einem anderen Beitrag erläutern. Jetzt geht es erst einmal darum, wie es mir beim Abnehmen ergangen ist.
Lange keine Motivation gehabt
Der letzte Beitrag zu diesem Thema ist ja schon lange her. Das lag zum einen daran, dass ich zwischenzeitlich aufgegeben hatte und zum anderen daran, dass ich einfach keinerlei Motivation oder Lust hatte. Ich hab kaum auf meine Ernährung oder auf den Wasserhaushalt geachtet, Sport war eher weniger im Tagesprogramm enthalten und ich war dauernd schlapp und müde.
Im Dezember wurde es dann langsam besser. Ich hab Ende November wieder Motivation geschöpft und angefangen, wieder auf Mineralwasser umzustellen, auf meine Ernährung zu achten und mich wieder mehr zu bewegen. Ich hab mir ein Fitnessarmband von Fitbit zugelegt, mit dem ich meine Bewegung, meine Schlafqualität und meinen Kalorienverbrauch im Blick habe. Allein dieses Armband motiviert mich schon auf vielen Ebenen, da auch Freundinnen von mir ein Armband haben und wir uns gegenseitig zu kleinen Schritt-Wettkämpfen heruasfordern können. Das motiviert besonders.
Und dann habe ich intueat für mich entdeckt. Ich muss zugeben, anfangs war ich skeptisch. Abnehmen ohne Verzichten? Ist doch ein Märchen. Aber es ließ mich nicht mehr los. Also habe ich mich mit der Thematik „intuitives Essen“ beschäftigt. Und es klingt nicht nur toll, es ist auch toll. Das Programm scheint wie gemacht für mich zu sein. Es wird viel Wert auf Mentaltrainings, Meditation, Wohlfühlen und mentale Veränderung gelegt. Das weniger essen und mehr bewegen kommt dann fast wie von selbst. Wie das funktioniert? Erkläre ich euch natürlich gern!
Intuitiv leben
In dem Programm lernt man ein natürliches Essverhalten. Man arbeitet dabei mit seinem Körper zusammen, statt wie in den ganzen Diäten dagegen zu arbeiten. Dabei gibt es vier Grundsätze, die einem dabei helfen:
- Iss, wenn du körperlich hungrig bist.
- Wähle das, was deinen Hunger befriedigt und dir guttut.
- Genieße achtsam und bewusst.
- Höre bei angenehmer Sättigung auf zu essen.
Ihr werdet euch jetzt bestimmt fragen: Was heißt das nun genau? Isst man dann nicht nur „Schrott“? Kann das wirklich funktionieren? Aber ich weiß doch gar nicht, wann ich hungrig oder satt bin.
Das waren zumindest meine Bedenken am Anfang. Aber da es eine 30-Tage-Geld-zurück-Garantie gab, dachte ich, ich wage es. Und was soll ich sagen? Es war die beste Entscheidung in meinem Leben.
Ich habe am Anfang viel Essen gegessen, dass manch einer wohl ungesund nennen mag. Diese „Wertungen“ gibt es bei intueat aber nicht mehr. Essen ist dafür da, dem Körper Energie zu liefern. Es ist weder gut noch böse. Der Körper entscheidet selbst, woraus er Kraft schöpfen mag und was ihm gut tut, was für ihn gesund ist.
Ich hab dann auch schnell gemerkt, was mir zu viel war, wovon ich mehr essen will und was mir wirklich gut tut. Es regelt sich also selbst, dass man automatisch frische und natürliche Dinge wählt. Und auch das Körpergefühl für Hunger und Sättigung habe ich bald wieder entdeckt. Ihr glaubt gar nicht, wie befreiend diese Art zu Essen ist. Nicht nur, dass ich essen kann, was ich möchte, nein. Durch die Mentalübungen, die Audiotrainings und die liebevolle Community bin ich schon viel ausgeglichener geworden. Ich bin tagsüber leistungsfähiger geworden, bin weniger müde, schlafe besser und ruhiger und ich bewege mich freiwillig viel mehr.
Es ist natürlich noch nicht perfekt. Es gibt noch genug Couch-Potato-Tage oder ein Ich-wurde-heute-Nacht-von-einem-Traktor-überfahren-Morgen, aber sie werden weniger. Und ich entdecke immer mehr die Lust am Mealprep, frisch kochen und bewegen. Auch wurde von meinem Umfeld entdeckt, dass ich mehr strahle. Ich spüre mehr Lebensfreude als noch vor drei Monaten. Das intueat-Programm tut nicht nur meinem Körper, sondern auch meiner Seele gut. Heißhunger-Attacken sind übrigens komplett Geschichte. Wenn ich Hunger auf Chips oder Schokolade habe, esse ich eine kleine Menge und bin danach absolut zufrieden.
Aber wie viel hast du denn da schon abgenommen?
Das ist eine sehr gute Frage. Anfangs habe ich natürlich ein wenig zugenommen. Ich bin von 130,3 kg auf 131,7 kg geklettert. Am zweiten Januar wog ich 131,6 kg. Als ich mich am Montag gewogen habe, waren es nun 129,5 kg. Also 2,1 kg weniger. Es ist ein Anfang, der mich noch mehr motiviert und darin bestärkt, dass dieses Programm mein Weg ist. Außerdem habe ich damit mein Ziel, 2 kg im Januar abzunehmen, erreicht. Ich bin wahnsinnig stolz auf mich! Und das, obwohl ich in der Mitte des Monats ein kleines Motivationstief erreicht habe. Ich hab mich aber schnell wieder gefangen.
Ich war aber nur leider einmal schwimmen im Januar. Das will ich im Februar allerdings ändern. Und ich bin mir sicher, dass ich das schaffen werde.
Dafür war ich ein paar Mal spazieren. Und das tat richtig gut. Wenn mir das Wetter zu schlecht war, habe ich auch mal angefangen, in der Wohnung zu steppen. Dass ich vorher nie auf diese Idee kam… Egal, nun kann ich das ja umsetzen.
Ich werde euch natürlich regelmäßig berichten, wie es mir mit Intueat ergeht und wie das Abnehmen allgemein läuft. Und natürlich wird es noch viel mehr Rezepte geben. Ich freue mich auf eure Fortschritte! Und denkt dran: Es muss euch gut tun und Spaß machen. Welche Methode ihr letztendlich anwendet, ist eure Entscheidung.
Ein Kommentar zu „Abnahme-Update Januar 2018“