Rezensionen

Rezension: Die Kinder Gaias: Verbotene Früchte von Stefanie Kullick

Hallo ihr Lieben,

heute rezensiere ich das wundervolle Buch Die Kinder Gaias: Verbotene Früchte von Stefanie Kullick. Es erschien am 27. August 2017 bei Amazon. Danke nochmal an Stefanie Kullick für das Rezensionsexemplar!

Klappentext:

Mit dem Auftauchen des neuen Barkeepers Noel in der Stammkneipe der Studentinnen Lizzy, Amaia und Tavia, beginnt für Lizzy eine atemberaubende und erschreckende neue Zeit. Vor Lizzys Augen droht Amaia aus unerklärlichen Gründen zu verbrennen. Von da an überschlagen sich die Ereignisse und nichts ist mehr wie es vorher war. Mit ihrem ruhigen Studentenleben ist es damit vorbei. Warum wird sie verfolgt und schwebt plötzlich in großer Gefahr? Und wer oder vielmehr was ist eigentlich Noel? Ein Mensch jedenfalls nicht! Trotzdem fühlt Lizzy sich mehr und mehr von ihm angezogen. Anscheinend aber ohne Gegenliebe oder wie soll sie sein Zurückschrecken deuten? Die gelegentlichen Stimmen in Lizzys Kopf werden zu einer immer größeren Plage. Was ist nur mit ihr los? Ein neuer Roman der jungen Autorin Stefanie Kullick, der uns mit vielen Mysterien in eine magische Welt vom Zusammenleben der Menschen mit der Natur entführt, gefangen hält und zum Nachdenken anregt.

Design:

Das Cover ist wirklich schön. Zwar finde ich die Frau darauf nicht zur Protagonistin passend, aber es fängt gut die Stimmung des Buches ein. Natur und Umweltschutz sind wichtige Themen in dieser Geschichte und werden durch die Blätter und Blüten schön symbolisiert. Besonders gefällt mir die Gestaltung des Titels des Buches. Die Farben wirken harmonisch.

Meine Meinung:

Die Geschichte beginnt damit, dass Elisabeth, genannt Lizzy, wieder nichts mitbekommt, da ein komisches Flüstern ihren Kopf erfüllt. Sie sitzt mit Amaia und Tavia, ihren besten Freundinnen, in der Universitätsmensa und planen den Abend. Ein neuer Barkeeper soll im Nightfall, einer angesagten Bar, angefangen haben. Da er heiß sein soll, wollen sie ihn natürlich unter allen Umständen sehen. Sie verabreden und treffen sich dann auch dort. Allerdings scheinen Amaia und Tavia den Barkeeper zu kennen und wirken auf einmal äußerst nervös. Lizzy ist natürlich neugierig. Als dann auch noch seltsame Dinge geschehen und Amaia in ihrer Wohnung Feuer fängt, wird es ihr zu bunt: Sie will die Wahrheit erfahren! Lizzy ist dabei wirklich tough. Sie genießt die Ruhe ihrer kleinen Dachwohnung, liebt es zu backen und mit ihren Freundinnen wegzugehen. Mir ist sie sehr sympathisch gewesen. Sie hinterfragt die seltsamen Vorkommnisse mit einer schönen Portion Misstrauen, glaubt nicht alles sofort, sondern wehrt sich auch gegen unglaubliche Dinge und reagiert somit authentisch. Sie ist intelligent und mitfühlend und sehr an Umweltschutz interessiert, was man auch an ihrem Studienfach erkennt. Den Schrecken über die Ereignisse versucht sie mit witzigen Bemerkungen zu kompensieren. Amaia und Tavia lernt man nicht so detailliert kennen, wie ich es mir gewünscht habe. Allerdings wirken sie sehr locker, haben wohl ein sehr abwechslungsreiches Liebesleben und lieben Süßkram. Kein Wunder, dass sie Lizzy so gern mögen, backt sie doch unglaublich gern für die beiden. Trotz allem fand ich auch die beiden sehr sympathisch. Noel ist anfangs der typische Aufreißer, der einfach nur viele Mädels flachlegen möchte – dachte ich zumindest. Bei näherem Hinsehen entpuppt er sich aber zu einem sehr tiefgründigen und sympathischen Charakter. Er ist für Lizzy da, als sie ihn braucht und hat auch viele lustige Sprüche auf Lager. Er ist mir im Laufe des Buches richtig ans Herz gewachsen. Dabei wechselt die Sicht der Dinge zwischen Lizzy und Noel hin und her. Die ganze Geschichte ist in der dritten Person verfasst, es werden aber abwechselnd die Gedanken und Gefühle der beiden beleuchtet. Dabei bekommt man zu beiden einen besseren Zugang und kann sich mit beiden identifizieren. Die Geschichte hat einen schönen Spannungsverlauf. Hin und wieder kommen zwar sehr ruhige Passagen, aber durch Gefühlschaos oder Hetzjagden durch die Universität wird das Ganze aufgelockert. Dazwischen gibt es auch schöne Momente. So beneide ich Noel um seine Fähigkeiten und ich kann mir vorstellen, dass es anderen auch so gehen wird, sobald sie diese entdecken. Was er so kann, müsst ihr aber selbst nachlesen.

Fazit:

Die Geschichte hat mich berührt und begeistert. Ich hab mit Lizzy gerätselt geweint, gelacht, gehofft und gebangt. Die fantastischen Elemente sind schön eingearbeitet und die Charaktere sympathisch. Das Buch ist daher ein wahres Highlight und eine klare Empfehlung meinerseits. Ich gebe dem Buch 10 von 10 Punkten.

Weitere Infos:

  • Verlag: Selfpublishing
  • Seitenanzahl: 290 Seiten
  • Preis: 2,99 € als eBook, 8,99 € als Taschenbuch
  • ISBN: 978-1549571510

Über die Autorin:

Stefanie Kullick ist 30, in Niedersachsen (Deutschland) geboren und lebt dort mit ihrer jungen Familie in ländlicher Gegend. Schon in früher Kindheit begeisterten sie Geschichten sämtlicher Art und Darstellungsform. Die fantastische Literatur hat es ihr dabei besonders angetan. In ihrer Jugend entwickelte sie eigene Geschichten und begann, sie aufzuschreiben. Mit der Veröffentlichung ihres ersten Romans ‚Regenprinzessin‘ erfüllte sich ein großer Wunsch. Die Fortsetzung der Geschichte ist unter den Titeln ‚Sturmbringerin‘ und ‚Untergangsbotin‘ erschienen und abgeschlossen. Inzwischen schreibt sie in jeder freien Minute. Im August 2017 ist unter dem Titel ‚Die Kinder Gaias: Verbotene Früchte‘ der 1. Band einer neuen Geschichte erschienen. Für weitere Informationen kann man ihrem Blog: http://skullick.blogspot.com/ oder ihrer Facebookseite folgen: https://www.facebook.com/StefanieKullick/ Quelle: Amazon-Autorenseite

2 Kommentare zu „Rezension: Die Kinder Gaias: Verbotene Früchte von Stefanie Kullick

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