Morgens, 4:30 Uhr in Deutschland.
Ich erwachte und schaltete sofort das Licht an, um nicht noch länger liegen zu bleiben. Mein Blick fiel sofort auf das große schwarze Vieh, das direkt über meinem Kopf an der Wand hing. Ich sprang auf und das Vieh lief los. Runter zu meinem Bett. Ich schrie, riss die Türe auf und rannte zu meinem Bruder ins Zimmer. Nachdem ich ihn endlich aus dem Bett geschmissen hatte, kam er schlurfend mit zu meinem Zimmer. Die Spinne war verschwunden.
„Die ist garantiert unter meinem Bett!“ Mein Bruder durchsuchte alles, schaute unter dem Bett nach, schüttelte meine Kissen aus. „Nö, die ist weg.“ Oh man. Ich würde den gesamten Tag keine Ruhe mehr haben.
Zweieinhalb Stunden später. Ich stieg aus dem Bus aus und lief die paar Meter zu unserem Büro. Wie immer war ich die Erste morgens. Ich steckte mein Handy ein und kramte in meinem Rucksack nach meinem Schlüssel. Als ich die Tür aufschloss und reingehen wollte, kam der Schock: Eine fette Spinne hatte ihr Netz in der Tür gebaut und ich war mit dem Gesicht reingelaufen. Ich sprang die Stufen hinunter und schüttelte meinen Kopf aus und sah mir dann das blöde Vieh an. Es war genauso groß wie das an meinem Bett, aber dieses mal braun. Bah! Ich öffnete vorsichtig die Tür. Faden für Faden zerriss. Nur einer war hartnäckig und die Tür ging nicht weiter auf. Die Spinne hat sich oben auf den Türrahmen verkrochen. Ich suchte nach einem Zweig oder ähnlichem und wurde auf dem Parkplatz sofort fündig. Schnell durchtrennte ich den letzten Faden. Doch ich traute dem Frieden noch nicht und schaute gründlich, ob noch irgendwo was hing. Die Spinne wollte sich mit reinflüchten. Sie saß genau dort, wo die Türe sein würde, wenn ich sie nun zumachte. Also schlug ich die Tür zu und hoffte, sie würde zerquetscht werden.
Während ich die Treppen hochstieg, betete ich, dass das die einzigen Spinnen heute waren.
Ich bange immer noch.
Der absolute Albtraum! Vor allem wenn die dann weg sind. Scheiß Viecher. -.-
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Ohjaa… Und man nicht weiß, wo sie nun lauern.
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